STADA Health Report 2023: Europäer sparen bei frischen Lebensmitteln und befürchten Medikamentenknappheit
23. November 2023.
• Die Europäer sparen bei Gesundheitsausgaben: 25 Prozent haben ihre Ausgaben für frische Lebensmittel und Sport reduziert

• Mehr als 1 von 3 Europäern (39 Prozent) hält die aktuelle Versorgungslage mit Arzneimitteln für "kritisch”.

• STADA Health Report 2023: Repräsentative Umfrage mit über 32.000 Befragten aus 16 europäischen Ländern

STADA Health Report: Repräsentative Online-Studie von Human8 im Auftrag von STADA.
Zeitrahmen der Untersuchung:
März bis April, UZB Juli 2023.
Stichprobe: Jeweils rund 2.000 Befragte aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kasachstan, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, der Schweiz, Serbien, Spanien, Tschechien, Usbekistan und dem Vereinigten Königreich.
Das vergangene Jahr hat Europa wieder einmal auf die Probe gestellt – mit einer Reihe von Krisen, die vom Krieg bis zur Inflation reichen. Das hat einen hohen Preis: Die Europäer fühlen sich dazu veranlasst, dem Sparen Vorrang einzuräumen, selbst wenn es um wichtige Ausgaben für die Gesundheit geht. Diese Reaktion ist zwar besorgniserregend, aber nicht überraschend: Immerhin macht sich die Hälfte der Europäer Sorgen um ihre persönlichen Finanzen, und 38 Prozent rechnen mit Auswirkungen der anhaltenden Wirtschaftskrise.

Sparmaßnahmen auf Kosten unserer Gesundheit

Durch das wirtschaftliche Klima fühlen sich viele gezwungen, ihre Ausgaben zu kürzen – mit schwerwiegenden Folgen für wichtige alltägliche Investitionen, die unsere Gesundheit unterstützen sollen. Die Europäer haben ihre Ausgaben vor allem für zwei wesentliche Präventionsmaßnahmen reduziert: Sport und frische Lebensmittel (jeweils 25 Prozent). Das gilt nicht nur für diejenigen, die sich um ihre Finanzen sorgen (35 Prozent und 38 Prozent), sondern auch für Europäer ohne finanzielle Probleme (20 Prozent und 17 Prozent).

Betrachtet man die einzelnen Länder, so sparen die Menschen in Frankreich (37 Prozent), der Tschechischen Republik (36 Prozent) und Deutschland (33 Prozent) am meisten, wenn es um frische Lebensmittel geht. Von allen 16 teilnehmenden Ländern gibt jeder Fünfte (19 Prozent) an, weniger für Vitamine und Mineralstoffe auszugeben, und 15 Prozent sparen bei Medikamenten. Auf der anderen Seite sagen 42 Prozent der Europäer, dass sie überhaupt keine Abstriche gemacht haben – vor allem Usbekistan (57 Prozent), die Niederlande (55 Prozent), das Vereinigte Königreich (51 Prozent), die Schweiz (49 Prozent) und Deutschland (48 Prozent) geben an, dass sich ihre Ausgaben angesichts des derzeitigen wirtschaftlichen Drucks nicht verändert haben.

Obwohl die Ausgaben für Wellness-Behandlungen von einigen als weniger wichtig für die Erhaltung der Gesundheit angesehen werden, mussten die Europäer auch in diesem Bereich erhebliche Abstriche machen. Jeder dritte Europäer (34 Prozent) gibt an, dass er bei Wellness-Behandlungen wie Massagen oder Akupunktur Abstriche gemacht hat.

Europäer sind besorgt über die Versorgungslage bei Arzneimitteln

Die Meinungen über die aktuellen Engpässe bei der Arzneimittelversorgung spalten Europa: Im Durchschnitt betrachten etwa zwei von fünf Europäern (39 Prozent) die Situation als "kritisch" und fast die Hälfte (48 Prozent) als "unkritisch". Etwas mehr als 1 von 10 (12 Prozent) ist sich nicht sicher.

Unter den besorgtesten Ländern Europas stechen Portugal (56 Prozent), die Tschechische Republik (53 Prozent) und Deutschland (50 Prozent) hervor. Auf der anderen Seite sind Kasachstan (24 Prozent), Serbien (27 Prozent) und das Vereinigte Königreich (32 Prozent) deutlich weniger besorgt über die Versorgungslage. Europäer im Alter zwischen 45 und 69 Jahren scheinen sich besonders große Sorgen zu machen: 43 Prozent in dieser Altersgruppe halten die Situation der Arzneimittelversorgung für "kritisch".

Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreie Consumer Healthcare Produkte. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.797,2 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 884,7 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2022 beschäftigte STADA weltweit 13.183 Mitarbeiter.

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