STADA Health Report 2023: Mentale Gesundheit der Europäer verbessert sich
19. Oktober 2023.

• 67 Prozent der Europäer bewerten ihre mentale Gesundheit als „gut“ oder „sehr gut“

• Einer von zwei Europäern vertraut seine Sorgen und Ängste Freunden und Familie (49 Prozent) oder dem Partner (47) an

• STADA Health Report 2023: Repräsentative Online-Befragung mit über 32.000 Befragten aus 16 europäischen Ländern

STADA Health Report: Repräsentative Online-Befragung von Human8 im Auftrag von STADA.
Zeitrahmen der Untersuchung:
März bis April, UZB Juli 2023. Stichprobe: Jeweils rund 2.000 Befragte aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kasachstan, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, der Schweiz, Serbien, Spanien, Tschechien, Usbekistan und dem Vereinigten Königreich.
Die Erkenntnis, dass unser psychisches ebenso wie unser körperliches Wohlbefinden in hohem Maße davon abhängig ist, wie viel wir bereit sind, dafür zu tun, erntet immer mehr Zustimmung. Die Europäer haben schwierige Zeiten hinter sich, scheinen aber auf dem Weg der Besserung zu sein: Im Vergleich zu 2022 hat sich die Qualität der psychischen Gesundheit auf dem gesamten Kontinent um 10 Prozentpunkte verbessert. Heute bewerten zwei von drei Europäern (67 Prozent) ihre psychische Gesundheit als „gut“ oder „sehr gut“.

Wo in Europa ist man am zufriedensten?

Rumänien (86 Prozent) und Serbien (80 Prozent) gehen mit gutem Beispiel voran – beide haben ihre psychische Gesundheit im Vergleich zu 2022 deutlich verbessern können (Rumänien +15 Prozentpunkte, Serbien +22 Prozentpunkte). Am schlechtesten wird die psychische Gesundheit in Polen, Tschechien und dem Vereinigten Königreich bewertet, wo nur 57 Prozent der Menschen ihren mentalen Zustand als „gut“ beschreiben. Dennoch wurde in keinem der teilnehmenden Länder im vergangenen Jahr eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit festgestellt.

Im Vergleich zu Frauen (62 Prozent) bezeichnen fast drei von vier Männern (73 Prozent) ihre psychische Gesundheit als „gut“. Auch scheint sie sich mit zunehmendem Alter stetig zu verbessern: Nur 60 Prozent der 18- bis 24-Jährigen sind mit ihrer psychischen Gesundheit zufrieden, bei den über 70-Jährigen sind es 82 Prozent. Darüber hinaus hat die jeweilige finanzielle Situation einen erheblichen Einfluss auf den Gemütszustand: Von jenen, die sich finanziell sicher fühlen, schätzen 73 Prozent ihre psychische Gesundheit als gut ein, verglichen mit nur 53 Prozent derjenigen, die es weniger gut haben.

Über Ängste und Sorgen sprechen

Trotz aller Verbesserungen gibt es immer noch eine Reihe von Themen, die die Menschen stark belasten. Der Verlust eines Familienmitglieds oder von Freunden (60 Prozent) steht für die Mehrheit der Europäer an erster Stelle, gefolgt von Gesundheitsproblemen (53 Prozent) und persönlichen finanziellen Problemen (50 Prozent). Kriege und geopolitische Konflikte sind für 45 Prozent Anlass zur Sorge, ebenso wie die allgemeine wirtschaftliche Lage (38 Prozent). Insgesamt sind Männer deutlich weniger besorgt als Frauen – selbst wenn es um den möglichen Verlust eines geliebten Menschen oder persönliche finanzielle Probleme geht (jeweils -10 Prozentpunkte im Vergleich zu Frauen).

Fast jeder zweite Europäer teilt seine Sorgen und Ängste mit Freunden oder seiner Familie (49 Prozent) oder seinem Partner (47 Prozent). Je jünger, desto eher vertraut man sich Freunden und Familie an: 56 Prozent der 18- bis 24-Jährigen sprechen mit ihnen über das, was sie bedrückt, aber nur 40 Prozent der über 70-Jährigen. Nur etwas mehr als jeder Zehnte bespricht solche Probleme mit seinem Hausarzt (13 Prozent), und noch weniger sind bereit, sich einem Psychologen oder Psychiater zu öffnen (9 Prozent). Obwohl die ältere Generation im Allgemeinen eher ungern mit jemandem über Probleme spricht, sind sie am ehesten bereit, mit ihrem Hausarzt zu sprechen: 19 Prozent der Europäer über 70 Jahre würden dies tun, im Vergleich zu nur 7 Prozent der 18-24-Jährigen.

Schlafqualität nimmt trotz Krisen zu

Mit der Verbesserung der mentalen Gesundheit geht auch eine bessere Schlafqualität einher: Fast sieben von zehn Europäern (68 Prozent) geben an, dass sie nachts gut schlafen, verglichen mit 65 Prozent im Jahr 2022. Kasachstan (87 Prozent, +16 Prozentpunkte gegenüber 2022) und Serbien (77 Prozent, +7 Prozentpunkte gegenüber 2022) gehören zu den Ländern, die sich in den letzten 12 Monaten verbessert haben. Auch in Usbekistan scheinen die Menschen gut zu schlafen (87 Prozent). Die niedrigste Selbsteinschätzung der Schlafqualität ist im Vereinigten Königreich (59 Prozent) zu finden, wo die Menschen auch am meisten mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen haben.


Über die STADA Arzneimittel AG

Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreie Consumer Healthcare Produkte. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.797,2 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 884,7 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2022 beschäftigte STADA weltweit 13.183 Mitarbeiter.


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