STADA mit hervorragendem Halbjahresergebnis und Aussicht auf Rekordgewinn von 1 Mrd. € – Wachstumstreiber sind Consumer Healthcare und Specialty
15. August 2023.
• Zweistelliges Wachstum setzt sich fort: Umsatz steigt im ersten Halbjahr 2023 um 16% auf 2,1 Mrd. €1 und EBITDA um 30% auf 509 Mio. €1

• Organisches Wachstum im Bereich Consumer Healthcare trägt maßgeblich zum Rekordergebnis bei; auch Specialty wächst zweistellig. Marktanteile im Generika-Segment gewonnen

• STADA CEO Peter Goldschmidt: „Die Grundpfeiler für STADAs erneut zweistelliges Umsatz- und Gewinnwachstum sind unsere einzigartige Unternehmenskultur und die nachhaltige Strategie. Diese Dynamik treibt uns an und wir sind auf dem besten Weg, in diesem Jahr mehr als 4 Milliarden Euro Umsatz und 1 Milliarde Euro EBITDA zu erreichen.”

STADA setzt die Erfolgsgeschichte zweistelliger Umsatz- und Gewinnsteigerungen auch im ersten Halbjahr 2023 fort. Das beste Halbjahresergebnis aller Zeiten ist auf eine über dem Marktdurchschnitt liegende Entwicklung in allen drei strategischen Geschäftssegmenten von STADA zurückzuführen: Consumer Healthcare, Generika und Spezialpharmazeutika. Alle Regionen trugen zur Umsatz- und Gewinnentwicklung bei.

Der Konzernumsatz stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 um 16% auf 2,1 Milliarden Euro1, während sich das Ergebnis (EBITDA) um 30% auf 509 Millionen Euro1 verbesserte. Das erste Halbjahr 2023 ist ein weiterer Beleg für den kontinuierlichen Wachstumskurs von STADA. Das Unternehmen hat den Gewinn in den vergangenen fünf Jahren beinahe verdoppelt.

„Die Grundpfeiler für STADAs erneut zweistelliges Umsatz- und Gewinnwachstum sind unsere einzigartige Unternehmenskultur und die nachhaltige Strategie. Diese Dynamik treibt uns an und wir sind auf dem besten Weg, in diesem Jahr mehr als 4 Milliarden Euro Umsatz und 1 Milliarde Euro EBITDA zu erreichen“, sagt CEO Peter Goldschmidt. „Unsere einzigartige Unternehmenskultur und das überdurchschnittliche Engagement der Mitarbeiter treiben unsere Performance voran. Mit den guten Ergebnissen des ersten Halbjahres und der starken Pipeline setzen wir den erfolgreichen Wachstumskurs fort. Zudem bestätigt unser Sustainability Rating, dass wir nach einer unabhängigen ESG-Bewertung zu den besten 15 Prozent der Pharmaunternehmen gehören“, so Goldschmidt weiter.



Die Grundpfeiler für STADAs erneut zweistelliges Umsatz- und Gewinnwachstum sind unsere einzigartige Unternehmenskultur und die nachhaltige Strategie. Diese Dynamik treibt uns an und wir sind auf dem besten Weg, in diesem Jahr mehr als 4 Milliarden Euro Umsatz und 1 Milliarde Euro EBITDA zu erreichen.

PETER GOLDSCHMIDT
CEO, STADA


Meilensteine für den Zugang der Patienten zu Medikamenten erreicht

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 hat STADA wichtige Meilensteine erreicht, um den Zugang von Patienten zu den von ihnen benötigten Arzneimitteln zu unterstützen. Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA genehmigte den Export des biologischen Wirkstoffs Epoetin aus der deutschen STADA-Produktionsstätte in Uetersen. Etwa zur gleichen Zeit bestätigten die Behörden der Europäischen Union, dass die neue Fabrik im vietnamesischen Tuy Hòa die strengen europäischen GMP-Standards (Good Manufacturing Practice) erfüllt. Das gewährleistet zukünftige Exporte nach Europa und damit eine kontinuierliche Versorgungssicherheit. Der Bau des Supply-Chain-Hubs in Turda, Rumänien, schreitet unterdessen gut voran; mit einer Investitionssumme von mehr als 50 Mio. € wird auch er die erheblichen Kapazitäten des STADA-Supply-Chain-Netzwerks in Europa erweitern.

Durch Initiativen wie Photovoltaikanlagen in Vietnam und branchenführende Designkonzepte in Turda leistet STADA weiterhin einen Beitrag zur nachhaltigen Arzneimittelversorgung. Die unabhängige Agentur Sustainalytics hat eine Verbesserung des STADA-Risikoratings von 26,7 im ersten Halbjahr 2022 auf 21,6 in den ersten sechs Monaten dieses Jahres festgestellt. Die bevorstehende Veröffentlichung des zweiten globalen Sustainability Reports des Konzerns wird zahlreiche Umwelt-, Sozial- und Governance-Initiativen weltweit im Detail beleuchten.

Im September wird der Konzern zudem die Ergebnisse seines STADA Health Reports 2023 – der neunten Befragung in Folge – vorstellen. Diese einzigartige Studie mit mehr als 32.000 Teilnehmern in 16 Ländern wird wertvolle Erkenntnisse zur körperlichen und seelischen Gesundheit der Menschen sowie zu ihrem Wohlbefinden liefern. Dieser Report zahlt auf das Nachhaltigkeitsziel Nr. 3 für Gesundheit und Wohlbefinden der Vereinten Nationen ein und entspricht zugleich dem Unternehmensauftrag von STADA, sich als verlässlicher Partner um die Gesundheit der Menschen zu kümmern.

Kontinuierliches Wachstum in den drei Produktsegmenten

Im Bereich Consumer Healthcare sorgten im ersten Halbjahr 2023 mehrere Neueinführungen und Line Extensions sowie die erfolgreiche Integration der jüngsten Akquisitionen für einen bereinigten Umsatzanstieg von 19% auf 870,6 Mio. EUR. Mit einem Wachstum über dem Marktdurchschnitt in einer Reihe von Produktkategorien war der Bereich Consumer Healthcare mit 42% des Konzernumsatzes das größte der drei strategischen Geschäftssegmente von STADA. Getrieben wurde der Zugewinn von Anteilen in einem expandierenden Markt durch zahlreiche Neueinführungen und jüngste Business-Development-Aktivitäten. So konnte STADA z.B. Vertriebsvereinbarungen für das gesamte Consumer-Healthcare-Portfolio von Sanofi in rund 30 europäischen und eurasischen Ländern abschließen2. Mit der Akquisition eines weiteren Markensortiments von Sanofi, darunter Antistax, Lomudal, Omnivit und Opticrom Augentropfen, die Mitte Juli dieses Jahres bekannt gegeben wurde, unterstreicht STADA seinen Status als Go-to-Partner im Bereich Consumer Healthcare3.

Im Generika-Segment trugen Neueinführungen wie der Gerinnungshemmer Apixaban in Ländern wie Großbritannien, das Diabetes-Medikament Sitagliptin in mehreren europäischen Märkten, das Antiparasitikum Permethrin und das Schmerzmittel Tapentadol dazu bei, dass STADA den bereinigten Umsatz im ersten Halbjahr um 8% auf 756,2 Mio. EUR steigern konnte. Generika trugen 37% zum Konzernumsatz bei. Die konsequente Ausrichtung auf Liefersicherheit durch Investitionen in umfangreiche Vorräte, den Aufbau eigener Kapazitäten und die Beschaffung von Wirkstoffen bei mindestens zwei Lieferanten ermöglichten es STADA, die Nachfrage zu bedienen. Damit wuchs STADA stärker als der Markt und konnte in mehreren Ländern Marktanteile im Einzelhandel hinzugewinnen. Marktanteilsgewinne wurden in zahlreichen Ländern erzielt, u.a. in Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Kroatien, Litauen, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowenien und der Schweiz. Mehrere Neueinführungen in Therapiegebieten wie Herz-Kreislauf und Diabetes trugen zu dem über dem Markt liegenden Wachstum bei.

Der Umsatz mit Specialty wuchs im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres auf bereinigter Basis um 24% auf 432,1 Mio. EUR und hatte einen Anteil von 21% am Konzernumsatz. Im ersten Halbjahr erreichte STADAs Geschäft mit Spezialpharmazeutika einen weiteren Meilenstein durch den Eintritt in den europäischen Ophtalmologie-Markt: Das Unternehmen führte Ximluci, einer Biosimilar-Alternative zur Referenzmarke Lucentis, in mehreren Ländern, darunter Deutschland und Großbritannien ein. Ximluci ist das sechste von STADA vermarktete Biosimilar, während frühere Einführungen wie Hukyndra (Adalimumab) weiter an Bedeutung gewinnen und den Patientenzugang in weiteren Ländern unterstützen. Das Osteoporose-Therapeutikum Movymia (Teriparatid) ist weiterhin führend im Biosimilar-Markt, während die Arbeiten zur Markteinführung des nächsten Biosimilars in der Pipeline, Ustekinumab, fortgesetzt werden.

Ein weiteres wichtiges Etappenziel ist die Behandlung von mehr als 1.000 Patienten mit STADAs Lecigon-Pumpe. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus drei bewährten Wirkstoffen zur Behandlung von Parkinson im Spätstadium, die kürzlich in weiteren Ländern, darunter Bulgarien, Irland, Spanien und der Schweiz, eingeführt wurde. In der Nephrologie erreicht Kinpeygo, die erste in der EU zugelassene Therapie für die seltene und chronische Nierenerkrankung IgA-Nephropathie, immer mehr Patienten und es wird kontinuierlich daran gearbeitet, diese Therapieoption in weiteren europäischen Ländern einzuführen.



Starke Basis für konstantes, nachhaltiges Wachstum

STADA verfügt über eine reichhaltige Pipeline von Generika und Specialty/Biosimilars sowie Consumer-Health-Produkten, die bis 2030 maßgeblich zur Umsatzentwicklung beitragen wird. Ein kontinuierlicher Zuwachs an neuen Produkten treibt den Vermarktungsmotor an und sichert zukünftiges Wachstum. Ressourcen werden umverteilt, Vermögenswerte innerhalb der Gruppe genutzt und ein mutigerer und fokussierterer Ansatz bei der Lizenzierung und Übernahme von Produkten mit hohem Potenzial verfolgt.

Der Konzern verfügt über starke Kompetenzen in der Entwicklung kleiner Moleküle bei höchster Kosteneffizienz und ist generell unabhängig davon, ob diese Produkte extern oder intern entwickelt werden. Ein Vorteil der kommerziellen Agilität von STADA ist, dass der Konzern als bevorzugter Partner in Europa leichter attraktive Produktdeals abschließen kann. Seit 2017 hat STADA in den Aufbau eines globalen BD&L-Teams investiert und mehr als 20 erfahrene BD&L-Manager mit dedizierter regionaler Verantwortung und Expertise eingestellt – mit dem Ergebnis, dass in der jüngeren Vergangenheit branchenweit fast 100 BD&L-Deals pro Jahr abgeschlossen wurden.

„STADA bestätigt erneut seine hervorragenden Zukunftsaussichten mit starken Halbjahreszahlen und zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn. Unser unternehmerischer Auftrag und unsere Werte sind die Basis für das überdurchschnittliche Engagement der Mitarbeiter. Sie ermöglichen die agile Umsetzung unserer Strategie mit einem Wachstum über dem Markt in den Bereichen Consumer Healthcare, Spezialpharmazeutika und Generika“, resümierte Goldschmidt.


[1] Bereinigt um Sondereffekte und Währungseinflüsse sowie um einmalige Aufwendungen; zukunftsgerichtete Aussagen schließen auch etwaige einmalige Aufwendungen aus und basieren auf Annahmen, welche zum Zeitpunkt dieser Presseerklärung getroffen wurden (inklusive bspw. Wechselkurse, welche dem Durchschnitt der Berichtsperiode H1 2023 ähneln).

[2] STADA und Sanofi schließen Vertriebsvereinbarung für CHC | STADA

[3] STADA baut Consumer Healthcare Portfolio aus | STADA

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Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Consumer Healthcare Produkten, Generika und Spezialpharmazeutika. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.797,2 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 884,7 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2022 beschäftigte STADA weltweit 13.183 Mitarbeiter.

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