Blick in die Zukunft: „Polypille” spaltet Europa
11. August 2020.
Schon heute jeden Tag eine „Polypille“ einnehmen, um möglichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Alter vorzubeugen? Klares „jein“: Laut Ergebnissen des STADA Health Reports 2020 hält das jeder zweite Europäer für eine gute Idee und zeigt sich entsprechend offen für ein solches Kombipräparat, das mehrere Wirkstoffe in sich vereint. Die andere Hälfte scheint hingegen nicht sonderlich überzeugt. 18 Prozent der Polypillen-Gegner sagen, dass sie keine Medikamente nehmen, solange es ihnen gut geht – auch wenn sie damit zukünftigen Krankheiten vorbeugen könnten.

Die meisten Skeptiker sind in Österreich und der Schweiz zu finden: Dort geben lediglich 38 Prozent an, dass sie sich vorstellen könnten, die Polypille einzunehmen. Mehr Zustimmung für die „Pille gegen Alterserkrankungen“ ist hingegen in Polen (64 Prozent) und Russland (65 Prozent) zu erkennen.

Das sind die Ergebnisse des zweiten internationalen STADA Health Reports 2020, einer repräsentativen Studie mit 24.000 Befragten aus zwölf Ländern. Das Marktforschungsinstitut Kantar hat im Auftrag der STADA Arzneimittel AG jeweils rund 2.000 Menschen zwischen 18 und 99 Jahren aus Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Russland, der Schweiz, Serbien, Spanien und dem Vereinigten Königreich zum Thema „Der Weg in die Zukunft der Gesundheit“ befragt. Weitere Informationen zum STADA Gesundheitsreport sowie vieles mehr finden Sie unter: www.deinegesundheit.stada.