Nachhaltige Geschäftstätigkeit aus der Sichtweise von Prof. Dr. Djordjija Petkoski
28. Februar 2019.
Dank der hochwertigen Projekte der Hemofarm-Mitarbeiter, der Teilnahme am Wettbewerb Ideas4Action, sowie der transparenten Berichtserstattung über nachhaltige Entwicklung hatten wir eine exklusive Gelegenheit, einen der weltweit größten Namen im Bereich nachhaltige Entwicklung zu Gast zu haben – den Professor Djordjija Petkoski, Vortragenden an Wharton Business School der Universität in Pennsylvania.

Professor Petkoski sprach über die Wichtigkeit und Bedeutung der nachhaltigen Entwicklung sowie auf globaler als auch auf lokaler Ebene, betrachtet durch das Prisma der realen Lebenssituation. Petkoski, der zwei Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften und Elektrotechnik sowie einen Master-Abschluss in öffentlicher Verwaltung an der Harvard University hat, erklärte anschaulich, dass es am wichtigsten ist, sich von eigenen Erwartungen und aktuellen Umständen ein umfassendes Bild zu verschaffen.

Mit einem Rückblick auf den weltweiten Wettbewerb Ideas4Action betonte Petkoski, dass eben die jungen Menschen Träger sowohl der nachhaltigen Geschäftstätigkeit als auch des Lebens überhaupt sind. Wie er erklärte, bestand die ursprüngliche Idee des Wettbewerbs "Ideas for Action" darin, ein Programm zu schaffen, das es jungen Menschen ermöglicht, ihre Ideen direkt und unabhängig einzubringen von den unterschiedlichen Institutionen, die diesen Weg oft behindern.

In diesem Zusammenhang erinnerte der Professor daran, dass unser Unternehmen als ein System anerkannt wird, das an junge Menschen glaubt und ihnen die Möglichkeit gibt, ihre individuellen Vorschläge vorzulegen. „Hemofarm wurde zum ersten Unternehmen der Welt, das diesen Wettbewerb als eine Möglichkeit sah, junge Kolleginnen und Kollegen dazu zu bewegen, sich zu befreien und sie zu motivieren, ihre Ideen vorzuschlagen”, hob Petkoski hervor. Seiner Meinung nach liegt der Schlüssel zum Erfolg junger Menschen darin, den sogenannten "entry point" (Einstiegspunkt) zu entdecken in den Bedingungen, in denen sie sich befinden und durch Betrachtung des größeren Bildes einen Weg zur Äußerung ihrer Ideen zu finden.

Da das Thema nachhaltige Entwicklung nicht nur in unserer Region, sondern weltweit aktueller wird, ist es nicht verwunderlich, dass die Kolleginnen und Kollegen sowie die Partner des Unternehmens großes Interesse daran hatten, an diesem Vortrag teilzunehmen. Unter den Teilnehmern befanden sich Vertreter des UN Global Compact, der serbischen Handelskammer und anderer Bildungseinrichtungen und Unternehmen, mit denen unser Unternehmen bemüht ist, die Zukunft sicherer und nachhaltiger zu gestalten und das bestehende Umfeld heute noch zum besseren Ort zum Leben zu machen.