Zehn Jahre des Gesundheitsreportes von Stada
24. Juni 2024.
Der Gesundheitsreport 2024 von Stada, mit 46.000 Befragten aus 23 Länder, darunter auch Serbien, stellt die umfangreichste internationale Online-Foschung dieser Art innerhalb der Pharmaindustrie dar. Zehn Jahre der hingebenden Arbeit an diesem wichtigen Gesundheitsprojekt feierte der Stada-Konzern im Beisein von Journalisten aus zahlreichen Ländern, auf der Konferenz in Rom.



Von Deutschland für die Welt

Volle 10 Jahre betreibt der multinationale Konzern Stada die Forschung der öffentlichen Meinung der europäischen Bevölkerung zu Gesundheitsgewohnheiten und Einstellungen zur Gesundheit. Ursprünglich gedacht als nationale Forschung in Deutschland mit dem Ziel, einen besseren Einblick in den Grad des Gesundheitsbewusstseins der Bevölkerung zu bekommen, wächst der Gesundheitsreport von Stada bald in eine internationale Online-Forschung hinein, die von Jahr zu Jahr immer mehr Länder einschließt und eine spannende Vielfalt an Meinungen, Gesundheitsgewohnheiten, Niveaus des Gesundheitsbewusstseins, aber gleichzeitig auch zahlreiche Ähnlichkeiten zwischen den teilnehmenden Ländern, offenbart.

So gaben von 2014 bis heute 188.000 Europäer im Alter zwischen 18 und 99 Jahren die Antwort vor allem auf die Frage „Wie geht es Ihnen?“. Ohne „unbequeme“ Fragen zu vermeiden und auf der Suche nach der Aufdeckung von Problemen im Gesundheitswesen, die überwunden werden müssen, efüllt Stada sein Zweck und das gegebene Versprechen „Wir kümmern uns als verlässlicher Partner um die Gesundheit der Menschen“!

Zufriedenheit der Europäer mit den Gesundheitssystemen nimmt weiterhin ab


Ab dem Jahr 2021 verzeichnet die Forschung von Stada einen kontinuierlichen Rückgang der Zufriedenheit mit den öffentlichen Gesundheitssystemen in ganz Europa und dieser Trend setzt sich leider fort. Unmittelbar vor Ausbruch der Pandemie, im Jahr 2020, betrug die gesamte Zufriedenheit der Europäer 74%. Im Jahr 2022 sinkt sie bereits auf 64%, im Jahr 2023 ist sie auf 61% gesunken und heute sind nur 56% der Europäer mit dem Gesundheitssystem in ihrem Land zufrieden, was der niedrigste Prozentsatz aller Zeiten ist.

Die Zufriedenheit ist am stärksten in Großbritannien zurückgegangen mit dem Verlust von 11 Prozentpunkten und in Deutschland, wo der Verlust 8 Prozent beträgt, als Hauptgründe der Unzufriedenheit werden: schwieriger Zugang zu einem Facharzt, Mangel an Terminen für Untersuchungen oder notwendige medizinische Eingriffe (Großbritannien 69% und Deutschland 68%) angegeben.

Mit der gesamten Situation im Gesundheitswesen sind ebenfalls die Ungarn 72%, die Polen 66%, aber auch die Bürger Serbiens 65% sehr unzufrieden. Im Gegensatz zu ihnen sind die Belgier 85%, die Schweizer 81% und die Niederländer 77% mit ihren Gesundheitssystemen sehr zufrieden.



Epidemie der Einsamkeit

Der Gesundheitsreport von Stada entdeckt, dass sich mehr als die Hälfte der Europäer einsam fühlen. Trotz der Tatsache, dass wir in der Welt des Internets, 24-Stunden-Nachrichten, sozialer Netzwerken, der Technologie leben, die uns einen unbegrenzten Kontakt ermöglicht und das Gefühl gibt, dass wir mehr denn je miteinander verbunden sind, sind gleichzeitig die soziale Isolation und das Gefühl der Einsamkeit ein wachsendes Problem weltweit.

Und obwohl zu erwarten wäre, dass ältere Menschen am meisten unter Einsamkeit leiden, ist es genau das Gegenteil. In Europa beschweren sich am meisten junge Leute im Alter zwischen 18 und 35 Jahren, sogar 63%. Die Gesundheitsforschung von Stada offenbart, dass sich die Einwohner Polens 61%, Finnlands 60% Schwedens 59% und der Slowakei 58% am einsamsten fühlen. In Serbien fühlen sich die meisten, 35%, gelegentlich einsam und nur 4% von ihnen sagen, dass sie sich immer einsam fühlen.

Junge Leute am Rande der Erschöpfung

Die Einwohner Dänemarks 73%, Serbiens 72% und Irlands 71% berichten am häufigsten über ein Burn-Out-Gefühl. Junge Menschen sind wieder in Schwierigkeiten, so dass über das Ausgebrantsein in höchstem Prozentsatz diejenigen im Alter von 18 bis 35 Jahren berichten. In Serbien erlebte 17% der jungen Menschen ein Burn-Out und 27% von ihnen sagen, dass sie am Rande der Erschöpfung stehen. Besonders kritisch ist die Situation in Dänemark, wo über Burn-Out sogar 60% der jungen Menschen berichten.

Mehr Sorge für die eigene Gesundheit

Der Gesundheitsreport 2024 von Stada offenbart, dass sich sogar 89% der Europäer mittlerweile aktiver um ihre Gesundheit kümmern. Körperliche Übungen sind am beliebtesten, aber immer mehr Menschen greifen zu einer gesunden Ernährung, regelmäßigen Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, immer noch eine unzureichende Anzahl, nur 33%, kommen jedoch der Einladung zu Vorsorgeuntersuchungen nach.

Wie glücklich sind wir?

Obwohl zu erwarten wäre, dass die Einwohner skandinavischer Länder an der Spitze der Glückskala stehen, gibt die Forschung von Stada ein anderes Bild. Während die Menschen in Finnland 65%, Dänemark 67% und Schweden 63% durchschnittliche oder unterdurchschnittliche Niveaus der individuellen Glücks angeben, beschreiben sich Niederländer 80%, Iren 77%, Franzosen 74% als deutlich glücklicher und die Bürger Serbiens 66% hinken nicht hinterher, während die Deutschen 56% und die Ungarn 53% ein niedrigeres Niveau des individuellen Glücks verzeichnen.

30+ Fragen – Der Gesundheitsreport 2024 von Stada stellt zusätzlich über 30 Fragen zu weiteren aktuellen Themen: Wie viel vertrauen wir der konventionellen Medizin? Was bringt uns künstliche Intelligenz? Haben wir Angst vor dem Altern? Wie wichtig ist für uns das äußere Erscheinungsbild? Was denken wir über die plastische Chirurgie? Und so weiter.


23 teilnehmende Länder: Österreich, Belgien, Bulgarien, Tschechische Republik, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Irland, Italien, Kasachstan, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Slowakei, Spanien, Schweden, Schweiz, Vereinigtes Königreich und Usbekistan.


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